»The greatest game of the world« nannte F.J.J. Buytendijk, einer der Vordenker der kybernetischen Anthropologie, die Wissenschaft vom Leben und verwies damit auf die Nähe des naturwissenschaftlichen Experimentierens zur Dynamik des Spiels. Astrid Deuber-Mankowsky untersucht diese Verwandtschaft zwischen Leben, Wissenschaft und Technik, die sich besonders im 19.Jahrhundert am Begriff des Spiels beobachten lässt. Ihr historischer Streifzug verweist auf eine dem Spiel innewohnende, »flimmernde«, »leicht schwankende Bewegung« die zum Scharniermoment zwischen Lebendigem und Technischem wird.